08.03.09 - |
In unserem Stadtbezirk gibt es seit einigen Jahren die Einrichtung des Bürgerhaushalts. Wie der Name schon sagt, sollen die Bürger bei der Erstellung des Jahreshaushalts gehört werden. Wenn sie Glück haben, wird für die Umsetzung ihrer Vorschläge Geld bereitgestellt.
Auch Kinder und Jugendliche dürfen ihre Ideen und Wünsche anbringen. Und als besonderen Service gibt es noch einmal eine schriftliche Erinnerung.
Das Kind wundert sich zunächst, ist aber dann sichtlich interessiert. Hoppla, was fällt denn da aus der Informations-Broschüre?
Interessant, da wird einem doch tatsächlich noch etwas mehr Zeit eingeräumt. Doch was sagt uns der Blick auf den Kalender? Heute ist der 7. März 2009. Und nun?
Schauen wir doch mal ins Begleitschreiben:
So, also vom 12. Januar. Und warum jetzt erst hier? Ich will schon anfangen, meine berühmten Tiraden über die Deutsche Post loszulassen, da stelle ich fest, dass die diesmal gar nichts dafür kann:
Immerhin ist das Porto für das Schreiben am 21. Januar bei der PIN AG gezahlt worden, irgendetwas sollte auch am 27. Januar geschehen. Was, das entzieht sich meiner Kenntnis. Die Zustellung beim Empfänger kann jedenfalls damit nicht gemeint sein.
Der Bürgerhaushalt wurde jetzt ohne die Beteiligung des Kindes verabschiedet.
Die PIN AG ist ja möglicherweise in ihren Leistungen billiger als Deutsche Post, aber besser auf keinen Fall, wie wir sehen!
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Kommentare
von am um | |
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Da möchte ich meinen Senf dazu geben